Harry White Trio «AMERIKANISCHE MUSIK»

Harry White Trio

Vorstellungen: Dienstag 29. November und Donnerstag 1. Dezember Beginn: 20.00 Uhr Vorverkauf/Reservation: harrywhite@gmx.net Eintrittspreis: 35.-/25.- (AHV/Legi) Abendkasse: ab 19.00 Uhr Weitere Informationen: www.harrywhitetrio.net


  HARRY WHITE TRIO «AMERIKANISCHE MUSIK» Harry White, Saxophon Pi-Chin Chien, Violoncello Edward Rushton, Klavier Jay Schwartz Music for Saxophone and Piano (1992) *1965 Schweizer Erstaufführung Stefan Wirth Birches (2011) *1975 (Uraufführung) für Altsaxophon, Violoncello und Klavier Samuel Barber Sonata for Violoncello and Piano, Opus 6 (1932) 1910-1981 Allegro ma non troppo Adagio Allegro appassionato Edward Rushton Stephen Foster Medley *1972 Die Mitglieder des Harry White Trio laden die Gäste herzlich zum anschliessenden Apéro ein. Die Komponisten Stefan Wirth und Jay Schwartz sind anwesend. „AMERIKANISCHE MUSIK“ Ich seh oft Birken, krumm nach links und rechts quer zu den Linien grader, dunkler Bäume, dann denk ich gern, ein Bub hat sie geschaukelt. Doch Schaukeln biegt sie nicht bis an den Boden. Ein Eissturm schafft’s. – Aus „Birken“ von Robert Frost Als Leitfaden für die formale Gestaltung seines neuen Trios verwendet der Schweizer-amerikanische Komponist Stefan Wirth das Gedicht „Birken“ von Robert Frost. Der Komponist schreibt: „Für mich interessant ist vor allem die poetische Idee des ’swinging the birches‘. Es geht also darum, die Birke durch hartnäckiges Traktieren langsam so zu biegen, dass sie in der Biegung verharrt, ohne dass sie bricht. Es ist dies also die Idee eines fortwährenden Prozesses am Material, bis dieses einen neuen Zustand erreicht hat.“ Neben dieser Uraufführung hören Sie „Music for Saxophone and Piano“ von Jay Schwartz, ein Werk, das die leisesten Bereiche des Saxophonklangs erforscht. Pi-Chin Chien und Edward Rushton spielen die Cellosonate von Samuel Barber, welche er im Alter von 22 Jahren komponierte, ein Werk voller Leidenschaft. Ein Medley von Liedern Stephen Fosters (1826-1864) bildet den Schlusspunkt des Konzertes. Foster, oft „Vater der amerikanischen Musik“ genannt, war der bekannteste amerikanische Songwriter seiner Zeit.