Nelly Bütikofer und Peter Grünenfelder „Mich wundert, dass ich so fröhlich bin“

Vorstellungen: Mittwoch 8. bis Samstag 11. Mai
Eintrittspreise: 30.- / 20.-
Beginn: 20:30 Uhr
Reservation: www.nelly-buetikofer.ch/Aktuelles  oder
fassontheater@bluemail.ch
Türöffnung und Bar: eine Stunde vor Beginn
Weitere Informationen: www.nelly-buetikofer.ch


Ein Spiel nach der Erzählung  „Spiegelgeschichte“ von Ilse Aichinger

Die „Spiegelgeschichte“ von Ilse Aichinger erzählt eine Lebens-
geschichte rückwärts, zu Beginn steht der Tod, am Ende der Beginn des Lebens. Die Handlung verläuft dennoch nicht kontinuierlich. Vorausdeutungen, Rückblenden, Zeitraffungen wirbeln unser Zeitempfinden durcheinander, die zeitlichen und räumlichen Bewegungen von vorwärts und rückwärts werden zum Paradoxum.

Die Art und Weise, wie die österreichische Dichterin von Tod und Leben erzählt , lädt ein, ihre Geschichte als Spiel zu verstehen, sich auszumalen, was nicht ist, aber in der Vorstellung sein könnte. Die Transformation durch Tanz und Schauspiel schwebt in hoffnungsvoller Heiterkeit über dem Abgrund der unentrinnbaren Realität. Die Kunst, wie beiläufig Krankenhaus- und Bestattungsrituale, Glück und Entfremdung, Nähe und Scheitern einer Liebe skizziert werden, verleiht dem Text und seiner Adaption für die Bühne eine wohltuende Zeitlosigkeit.

Spiel:                           Nelly Bütikofer, Peter Grünenfelder
Regie:                         André Steger
Choreografie:              Nelly Bütikofer
Ausstattung:                Gabi Rahm
Toncollage:                  Michael Wernli
Technik:                       Antje Brückner
Produktionsleitung:      Jacques Erlanger
Produktion:                 Fasson Theater
Co-Produktion:           Ring-Theater Zürich