OPER IM KNOPFLOCH

oper im knopfloch
Première:

Freitag 19. Oktober Weitere Vorstellungen: 20./21./25./26./27. Oktober Beginn: 20.00 Uhr / Sonntag 17.00 Uhr Reservation: 079 747 95 48 oder vorverkauf@operimknopfloch.ch Eintrittspreise: 45.- / 25.- (Legi) Abendkasse und Bar: 1 Stunde vor Beginn Weitere Informationen: www.operimknopfloch.ch


Ô mon bel inconnu Comédie musicale von Reynaldo Hahn Eine vergnüglich-sentimentale musikalische Komödie auf einen Text von Sacha Guitry. Zwischen köstlichen Gedichten in der französischen Komik-Tradition und der fröhlichen off-beat Ästhetik der 20er Jahre mit verstecktem Surrealismus, zeigt dieses Werk die Maskeraden verschiedener Familienmitglieder, erschreckt durch die Liebe in der Routine ihres Lebens. C’est une tragédie bourgeoise, so erklärte Sacha Guitry. Cette tragédie aurait pu s’appeler Connais-toi toi-même, elle aurait pu finir trés mal. Au moment de l’écrire en vers alexandrins et de l’offrir à la Comédie-Française, j’ai réfléchi pendant une dizaine de minutes… et j’en ai fait une comédie. Auch für diese Produktion wurde ein Arrangement der Musik für Klavier, Klarinette und Violoncello extra für die Oper im Knopfloch hergestellt. Reynaldo Hahn (1874-1947) Reynaldo Hahn hat eine aussergewähnliche Biografie. Geboren im Jahr 1874 in Venezuela, als Sohn eines deutsch-jüdischen Kaufmanns und einer Venezuelanerin spanisch-baskischer Herkunft, siedelte seine Familie 1878 nach Paris über. Dort entwickelte sich das Talent des jungen Reynaldo weiter und er galt schnell als musikalisches Wunderkind. Mit 10 Jahren schon besuchte er das Pariser Konservatorium und wurde unter anderem von Jules Massenet, Charles Gounod und Camille Saint-Saëns unterrichtet. Bereits mit 13 Jahren schrieb er das Lied „Si mes vers avaient des ailes“. Zu seiner Zeit ein „riesen Hit“. Hahn wurde zu einer bekannten Grösse der so genannten „Belle Epoque“. Für einige Zeit war er der Lebensgefährte des weltberühmten Schriftstellers Marcel Proust. Von seinen Werken sind vor allem seine Lieder (mélodies) zu erwähnen, die alle ausgesprochen deutlich das „fin de siècle“ widerspiegeln.   Sopran – Stephanie Bühlmann – Marie Anne Mezzosopran – Meike de Villiers – Félicie Mezzosopran – Rosina Zoppi – Antoinette Tenor – Pascal Marti – Claude, Jean-Paul Bariton – Fabrice Raviola – Prosper Bariton – Andreas Pfister – M. Victor Regie Matthias Flückiger Musikalische Leitung Charl de Villiers Kostüme Kathrin Baumberger Bühne Simone Baumberger Maske Marianna Glauser Licht-Technik Simonetta Altner