Première: Freitag 2. März
Weitere Vorstellungen: 3./4./28./29./30./31. März
Beginn: 20.00 Uhr/Sonntag 17.00 Uhr
Reservation: 044 450 58 85 oder res@spiegeltheater.ch
Eintrittspreise: 30.-/15.-
Abendkasse und Bar: 1 Stunde vor Beginn
Weitere Informatinen: www.spiegeltheater.ch
DIE NEUE SCHWEIZER WELLE – Läbe ohni Dütschi
der ultimative Ausweg aus der nationalen Identitätskrise
Die Zeiten, als die Deutschen als Touristen kamen sind vorbei. Sie kommen, um zu bleiben. In eine Schweiz, die hin und hergerissen ist zwischen Selbstbewusstsein und Entwurzelung. Die Neue Schweizer Welle zeichnet in grotesken Szenen ein scharfes Bild „bedrängter“ Schweizer und „gebeutelter“ Deutscher, die sich nichts schuldig bleiben. Und schliesslich zeigt das Spiegeltheater den ultimativen Ausweg aus der Schweizerischen Identitätskrise. Nicht nur in Bezug auf die Deutschen. Sie bietet einen tiefen Einblick in den Status Quo der schweizer Befindlichkeit und eine Vision, welche Nationale Identität, ein Bekenntnis zum Schweizerdeutsch, Ökologie und Unabhängig-keit vom globalen Hyperkapitalismus unter einen Hut bringt. Denn das geht! Natürlich tut’s auch weh. Aber es gibt schöne Livemusik dazu…
Gerd, Student aus Deutschland: „Was auffällt ist, dass immer mehr Flugblätter zirkulieren, die darauf hinweisen, keine Wirtschaftsflüchtlinge zu privaten Partys einzuladen. Damit sind in erster Linie Deutsche gemeint. Wir würden uns in ungebührlicher Art anbiedern und versuchen uns in privaten Gruppen
einzuschleichen.“
Schauspiel: Sascha Lara Bleuler, Utz Bodamer, Evelyne Gugolz, Alberto Ruano
Regie und Dramatisierung: Julian M. Grünthal
Co-Regie, Dramatisierung: Bettina Glaus
Texte: Cory Looser
Komposition und Musik: Sasha Shlain
Ausstattung: Silvia Züger
Produktionsleitung und Technik: Alberto Ruano