THEATER STOK Eigenproduktion „Das Geld, sein Leben sein Tod“

Das Geld

Première: Donnerstag 16. November
Weitere Aufführungen:  Freitag 17. bis Sonntag 19. November
Mittwoch 22. bis Sonntag 26. November
Beginn: 20.00 Uhr/Sonntag 17.00 Uhr
Eintrittspreise: 38.-/30.-
Reservation/Information: Tel. 044 271 20 64 oder theater_stok@bluewin.ch
Türöffnung: eine Stunde vor Beginn
Weitere Informationen: www.theater-stok.ch


Das Geld, sein Leben sein Tod
Eine Eigenproduktion von THEATER STOK und Le Théâtre du Sacré

Was ist geschehen? Wie konnte das passieren? Das Geld hat sich im Laufe von wenigen Jahrzehnten unserer Epoche bemächtigt und sich selbst als einzigen Bezugspunkt nehmend, bestimmt es unser indivi-
duelles und kollektives Verhältnis untereinander. Wie konnte es eine solche dominierende Rolle und Wirkung in unserer Gesellschaft entwickeln?

Das Geld – etwas, das uns tagtäglich begegnet, das wir rechnerisch, doch selten philosophisch begreifen, tritt in der Theatervorstellung als eigenständige Figur auf; es stellt seine Geschichte vor und öffnet den Blick in die so süchtig machende Besessenheit dieses doppelseitigen Mediums. Es präsentiert sich als Freund und Wohltäter und bietet seine beinah allumfassenden Möglichkeiten an, hütet sich aber seinen Erfolg offen preiszugeben, es hinterfragt seine eigene Rolle und diejenige der Zuschauer, manchmal drängt es sich zum lust- und freudemachenden Gebrauch geradezu auf, dann wieder versteckt es sich, zweifelt, klagt sich selber an, wird sogar krank und stirbt ?
Es geht um Fragen des Bewusstseins, des Ansehens, der Ethik und der Macht die das Geld verschafft und unseren Umgang damit.

J.C. Carrières Fazit über diese schwindlige Sache: „die Nutzfunktion des Geldes ist an sich weder gut noch schlecht, sie hat sich aber zur gegenwärtigen Vergötterung entwickelt. Hier stellt sich die Frage: sollen wir in der gleichen Art und Weise fortfahren oder das Gegenteil, unsere Beziehung zum Geld ändern?“

Das Geld – ein Thema welches die Gesellschaft und Kultur im Allgemeinen und natürlich jeden Einzelnen von uns stark beschäftigt und hoch aktuell ist.

Mit: Peter Doppelfeld, Amélie Hug, Ener Yagcioglu, Nicole Schulthess und Dominic Jedele
Konzept, Bühnenfassung und Regie: Pierre Massaux
Übersetzung: Jeanne Schütze, Peter Doppelfeld
Licht: Roland Brand
Kostüme: Orhan Akdag