THEATER STOK „Ich verheddere mich in der Liebe

«Ich verheddere mich in der Liebe»
Antoine und Consuelo de Saint-Exupéry – eine Amour fou

Mit Peter Doppelfeld und Diane Gemsch

Premiere: Donnerstag 26. September 2019
Weitere Informationen: www.theater-stok.ch/theater-stok-ich-verheddere-mich-in-der-liebe/

Zuschauerreaktionen:
Ein wundervoller Abend mit grossartigen Bildern, vielen Dank. Wundervoll habt ihr euren Wunsch für uns erfüllt ! Den Wunsch zu berühren. Absolut grossartig. Ein Meisterwerk ist im THEATER STOK geboren. Mir fehlen die Worte, ich kann nur sagen: es war phantastisch!

Pressebericht (Ausschnitt):
Als Hüne und die Grazie entsprechen die Darstellerlnnen ziemlich exakt dem Vorbildehepaar Antoine und Consuelo de Saint-Exupéry, der Altersunterschied hingegen entspricht nicht den Tatsachen. Christian Seiler inszeniert ihre schwierige Partnerschaft mit Hilfe von Bruno Catalano zum körperbetonten Spiel; das vielmehr, ein lang anhaltender -Tanz alias bildhafte Suche nach einem Gleichgewicht ist.  Ein Gleichgewicht, dass nicht zu erreichen sein-wird, wie die filigrane Annäherung im Theater Stok zeigt. Es bleibt bei der für damalige Verhältnisse klassische Rollenteilung: der Mann als Held und Berühmtheit, der voranschreiten und gebietet, die Frau als Bewunderin, die sich nach der Befriedigung ihrer Bedürfnisse vergeblich verbiegen muss. Exakt dieses Ungleichgewicht kommt im körperintensiven Paarduell sehr schön heraus. Thierry Frochaux PS

Ein Stück über die faszinierende, hochdramatische Ehe des berühmten Schriftstellers und Flugpioniers Antoine de Saint-Exupéry mit der Salvadorianerin Consuelo Suncin Sandoval de Gómez. Beide verband eine brennende Sehnsucht nach der idealen Liebe. Doch wirklich nahe waren sie sich vor allem, wenn sie real voneinander getrennt waren. Ihre Ehe war über dreizehn Jahre hinweg von schmerzlichen Dissonanzen, Nebenbeziehungen auf beiden Seiten und leidenschaftlichen Versöhnungen geprägt – bis zum tödlichen Absturz des Autors im Kriegseinsatz 1944.

Nach aktuellem Stand des Wissens ist die theatralische Thematisierung der Beziehung dieses Paares neu und somit eine ‚Weltpremiere’. Der Regiesseur Christian Seiler entwickelte und inszenierte das Stück mit dem Schauspieler Peter Doppelfeld und der Tänzerin Diane Gemsch als Sprech-Tanztheater.